Olga Török wurde 1985 in Sathmar/Satu Mare geboren und machte ihren Abschluss am deutschen Gymnasium "Johann Ettinger" in ihrer Heimatstadt. Im Jahr 2008 schloss sie ihr Schauspielstudium an der deutschsprachigen Abteilung der Hochschule für Musik und Theater der West-Universität von Temeswar ab.
Olga spielte und spielt unter anderem in den Aufführungen “Tagebuch Rumänien. Temeswar” (Stück und Regie: Carmen Lidia Vidu), “Der Kirschgarten” von A.P. Tschechow (Regie: Volker Schmidt), “Ein Sommernachtstraum” nach William Shakespeare (Regie: Kristóf Szabó) und in “Lysistrata 3.0” nach Aristophanes (Regie: Niky Wolcz) mit.
Sie wurde mehrfach für Preise des rumänischen Theaterverbands UNITER-Preise nominiert und zweimal mit dem UNITER-Publikumspreis ausgezeichnet. 2021 gewann sie mit der Show "V.I.P.- "Very Isolated Person", einer freien Adaption nach dem Stück "Die Möwe" von A.P. Tschechow den Publikumspreis in der Kategorie "Bestes TV-Teleplay". 2018 wurde sie für die Rolle der Eréndira in dem Stück "Die unglaubliche und traurige Geschichte der einfältigen Eréndira und ihrer seelenlosen Großmutter" (Regie: Yuri Kordonsky) für den Preis als beste Hauptdarstellerin nominiert. Für die Rolle der "Jamie" in dem Stück "Geschlaechter - Die Furien & der große Krieg" von Neil LaBute unter der Regie von Radu A. Nica erhielt sie den Preis "IFESZT 2012".
2014 erhielt sie beim Festival “Filmul de Piatră” den Sonderpreis der Jury für ihre Rolle in dem Kurzfilm "10 ways to deal with a break-up". Olga Török ist auch in der Temeswarer Kulturszene mit dem Projekt "Remix ID" aktiv, das Teil des offiziellen Programms des europäischen Kulturhauptstadt-Jahres “Temeswar 2023" ist. Für ihren Beitrag zur Förderung der kulturellen Werte Temeswars wurde sie wiederholt ausgezeichnet.