Richard Hladik ist einer der jungen Schauspieler des Deutschen Staatstheaters Temeswar, der sich nach dem Abschluss des Nikolaus-Lenau-Lyzeums für eine Laufbahn am deutschsprachigen Theater entschied. 2013 schloss er ein Schauspielstudium an der Musikfakultät der West-Universität Temeswar ab. Seither wirkte er in zahlreichen Aufführungen des Deutschen Staatstheaters mit, darunter in "Frühlings Erwachen" (Inszenierung: Charles Muller), "Der kleine Prinz" (Inszenierung: Peter Kerek), "Täter" (Inszenierung: Szabó K. István), "Eigentlich schön" (Inszenierung: Volker Schmidt), "Cabaret" (Inszenierung: Răzvan Mazilu) und "Europa" (Inszenierung: Alex Mihăescu).
2017 nahm Richard Hladik an einem vom Transilvania International Film Festival veranstalteten Förderprogramm für Theaterschauspieler teil. 2019 zeichnete ihn der Kreisrat Temeswar mit dem Pro-Cultura-Timisiensis-Preis aus. Isolde Cobeț, die Leiterin der Jugendtheatergruppe NiL, die zu Hladiks Lehrerinnen zählte, beschrieb ihn einst als "blond, ungestüm, doch herzlich und freundlich, ein Teil der NiL-Seele, mit einer guten Bühnenintuition.