"Die Inszenierung setzt auf effektvolle Widersprüchlichkeit, auf den Kontrapunkt, sowie auch, gewissermaßen, auf den Verlust jeglichen echten Zeitbezugs. […] Der Spielleiter vermag es, das Dasein der Gestalten als programmierte Mechanismen, als sinnentleerte Wesen, in ihrer bloßen authentischen Körperlichkeit darzustellen. Durch die konsequente Unbeständigkeit der Details will Alexandru Dabija – so meinen wir – jene Aussagen in Frage stellen, welche Die kahle Sängerin, Ionescos Debütstück, lediglich als ein theoretisches Dokument des Antitheaters betrachten."