"Schmidts Stück handelt von jungen Menschen, die so selbstbewusst und frei sind, dass sie selber nicht mehr wissen, wer sie eigentlich sind oder wohin sie eigentlich möchten. Sie alle sind Künstler und Jetsetter, führen Fremdbeziehungen, skypen, chatten und telefonieren, um davon abzulenken, wie einsam sie in Wirklichkeit sind. Ihre rastlose Natur macht ein geordnetes Leben unmöglich. […] Schmidt schafft es, die Kommunikationslosigkeit der Millennials fast ausschließlich analog darzustellen: Obwohl die Figuren nebeneinander stehen, sind sie eigentlich Kilometer weit voneinander entfernt. […] Volker Schmidts Eigentlich schön bewegt sich ständig zwischen verspieltem Klamauk und todernster Tragik. Lustige Zwischenfälle führen zu Desaster, Schmidt …