von Thomas Jonigk
Inszenierung: Szabó K. István
Premiere
Petra wird seit Jahren von ihrem Vater Erwin misshandelt, und ihre Mutter Karin sieht dabei weg. Magda vergewaltigt ihren Sohn Paul, doch niemand hört seine Hilfeschreie. Das Schicksal, das die beiden Kinder teilen, führt sie zusammen, und gemeinsam versuchen sie mehr oder weniger erfolgreich, den Missbrauch durch ihre Eltern zu stoppen. Sie angesichts der Unaussprechlichkeit ihres Vergehens zur Rede zu stellen, ist erst nach vielen Ansätzen möglich. In "Täter" schreibt Thomas Jonigk über eines der meistdiskutierten Themen der letzten Jahre. Anhand der Geschichten von Petra und Paul und ihrer Versuche, ihren Peinigern, den eigenen Eltern zu entkommen, zeigt Jonigk, dass …