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Das DSTT beim Internationalen Theaterfestival Hermannstadt

Das DSTT  beim Internationalen Theaterfestival Hermannstadt

 

Das Deutsche Staatstheater Temeswar (DSTT) tritt im Rahmen des Internationalen Theaterfestivals Hermannstadt mit der Inszenierung Die Möwe von Anton Pawlowitsch Tschechow in der Regie von Yuri Kordonsky auf.

Die Aufführungstermine sind: 

Dienstag, den 11. Juni um 21.00

und

Mittwoch, den 12. Juni um 21.00 

in der Balanţa-Halle (Hala Balanţa).

Die Vorstellungen werden ins Rumänische und ins Englische übersetzt. 

Das Stück hatte Premiere am 9. März 2013.

Es treten aufIoana Iacob, Horia Săvescu, Franz Kattesch, Olga Török, Rareş Hontzu, Enikő Blénessy, Anne-Marie Waldeck, Radu Vulpe, Georg Peetz, Konstantin Keidel, Aljoscha Cobeţ, Isa Berger, Paul Cebzan und Dana Borteanu.

Für Bühne und Kostüme zeichnet Dragoş Buhagiar. Die Aufführung wird ins Rumänische und Englische übersetzt. 

Das Internationale Theaterfestival findet vom 7. bis 16. Juni 2013 in Hermannstadt zum zwanzigsten Mal statt. Die diesjährige Ausgabe bietet 350 Events aus 70 Ländern mit 2500 Künstlern und Gästen dar. Neben Theatervorstellungen umfasst  das Programm Filmvorführungen, Buchpräsentatioenn, Konferenzen, Workshops, Straßenevents und szenische Lesungen.

Zur Inszenierung:

"Ein Sujet für eine kleine Erzählung. Am Ufer eines Sees lebt von Kindheit auf ein kleines Mädchen wie Sie; sie liebt den See wie eine Möwe und lebt frei und glücklich wie eine Möwe. Da kommt zufällig ein Mann vorbei, sieht sie und tötet sie aus purer Langeweile, so wie diese Möwe da."

Auf einem Landgut kommt eine Gruppe Menschen rund um die alternde Schauspielerin Irina Nikolajewna Arkadina zusammen. Ihr Bruder, ihr Geliebter, der Schriftsteller Trigorin, ihr Sohn, der sich ebenfalls im Schreiben versucht, seine Geliebte Nina, die in seinem Stück spielt, außerdem die Gutsverwalter und ihre Tochter, ein Arzt und ein Lehrer. 

Nina, die den Wunsch hegt, Schauspielerin zu werden, lässt sich von Trigorins Erfolg beeindrucken und verliebt sich in ihn. Damit bringt sie die Beziehungen aller untereinander ins Wanken und es entsteht eine ganze Kette unglücklich Liebender, deren Scheitern am eigenen Anspruch zudem ihr Leben und ihre Gespräche bestimmen.