von Werner Schwab –– Inszenierung: Irisz Kovacs
Im Anschluss an die Aufführung findet ein Publikumsgespräch statt.
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Premiere
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14+
Die "Präsidentinnen" gehört zum Genre der 𝐴𝑛𝑡𝑖-𝐻𝑒𝑖𝑚𝑎𝑡𝑙𝑖𝑡𝑒𝑟𝑎𝑡𝑢𝑟. In der Tradition von Dramatikern wie Nestroy und Horváth untersucht und dekonstruiert Schwab verschiedene Konzepte, auf denen der Staat beruht, wie Heimat, Familie, Religion und Geschichte, durch die Augen zweier Rentnerinnen und ihrer jüngeren Freundin. Erna und Grete denken über die Schwierigkeiten ihres Lebens nach und stellen sich vor, wie sie es sich leisten könnten, nach einem Leben voller harter Arbeit ihren Lebensabend zu verbringen. Währenddessen scheint Mariedl trotz ihres religiösen Wahns der Wahrheit ins Auge zu sehen. Anhand dieser Einzelschicksale zeigt Die Präsidentinnen, wie sich die Nachkriegsgenerationen mit den historischen Ereignissen auseinandersetzen, …