im Saal des DSTT
von Andrei Tarkovski –– Regie: Bülent Özdil
Premiere
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14+
im Saal des DSTT
„Der Spiegel“ erzählt die Geschichte eines sterbenden Mannes (Alexei), der sich an seine Kindheit und Jugend erinnert und dabei seine Beziehungen zu seinen Eltern und seiner ersten Liebe reflektiert. Die Erzählung folgt keiner dramatischen Handlung im eigentlichen Sinne, sondern ist ein assoziativer Gedankenstrom. Tarkowski verknüpft Elemente individueller Erinnerung und kollektiver Geschichte. Das autobiografisch geprägte Werk befreit sich von den Konventionen des Erzählkinos und setzt an die Stelle einer linearen Handlung einen freien Wechsel unterschiedlicher Zeitebenen. Im ersten von zwei Handlungssträngen geht es um das Leben Alexeis, seine Frau Natalia und den Problemen ihrer Ehe und dem schwierigen Verhältnis zu seiner …