"Es ist nicht leicht, die poetische Sprache der Nobelpreisesträgerin, die so wenig verwandt mit der Plastizität des Theaters ist, in Szene zu setzen. Mit Sicherheit hat der Bühnenbildner Helmut Stürmer bei der Temeswarer Inszenierung eine wesentliche Rolle gespielt. Das Bühnenbild und die Kostüme (das Bühnenbild im Besonderen) spiegeln die Welt eines deutschsprachigen Dorfes wider, das in sich geschlossen und davon besessen ist, seine "Werte" zu erhalten. Es ist die Fiktion einer besonderen Lebensweise."