Zwei Männer, Hans und Heinz, verstecken sich im Theater. Sie vertreiben sich ihre Zeit mit Spielereien und Geschichten, stellen ihre Fantasien und Alpträume nach. Das Theater ist für sie ein Zufluchtsort vor der scheinbar bedrohlichen Außenwelt. Nepal, als ferne unbekannte Möglichkeit der Freiheit, wird immer wieder erwähnt. Urs Widmer gelingt es, durch Wortspiele und schwarzen Humor gesellschaftliche Kritik zu üben. Franz Kattesch' und Konstantin Keidels Bearbeitung für das Deutsche Staatstheater Temeswar geschah im Sinne des Autors: "Das Stück ist übertragbar, muss aber für jeden Aufführungsort neu geschrieben werden." Berücksichtigt wurde vor allem die Einarbeitung lokaler Anspielungen.