Konstantin Keidel, 1987 in Fulda geboren, arbeitete nach Absolvierung seines Abiturs zwei Jahre als Flugbegleiter. 2009 begann er seine Ausbildung als Schauspieler an der Schauspielschule Mainz, die er im Februar 2012 erfolgreich abgeschlossen hat.Während seiner Ausbildung gastierte er an namhaften Häusern. Von 2010 bis 2012 wirkte er am Staatstheater Wiesbaden in "Michael Kohlhaas" von Heinrich von Kleist unter der Regie von Constanze Lauterbach (Rollen: Knecht bei Tronka und Rümhold) und in "Der gute Mensch von Sezuan" von Bertolt Brecht unter der Regie von Ricarda Beilharz (Rollen: Der Mann und der Bonze) mit. Auch eine szenische Lesung "Neue Stücke aus Europa" im Rahmen der Theaterbiennale (Regie: Jan- Christoph Gockel und Eric Altdorfer) gehörte zum Programm.Im Februar 2012 folgte die Premiere von Oscar Wildes "Salomé" (Regie: Günter Krämer) am erstrangigen Schauspiel Frankfurt, wo er in einem Sprechchor, der in abstrakter Weise die Rolle der Palastwache und der Juden einnahm, vertreten war.Auch in kleineren privaten Produktionen im Umkreis von Mainz spielte Konstantin Keidel. So war er 2010 in der Produktion "Der Teufel und der liebe Gott" von Jean Paul Sartre in den Rollen Heinz und Hauptmann zu sehen und 2011 in Goethes "Urfaust" als Dichter, Brander und Valentin von der Partie (Regie: Rolf Bidinger, Theater Hautnah). 2010 spielte er außerdem in Lars- Robert Krautschicks "Knopfraum" die Rolle David Finestine (Regie: Max Rohland, Theater Panzertape).Sein Abschlussstück an der Schauspielschule Mainz war "Lysistrate" von Aristophanes, wo er als Ratsherr und Spartaner besetzt wurde (Regie: Andreas Mach).In Zusammenarbeit mit der Hochschule Rhein/ Main, dem Medienzentrum Wiesbaden, der Kunstakademie Mainz, dem ZDF und einigen privaten Filmemachern, auch im Rahmen von Filmförderungen, wirkte Konstantin Keidel an zahlreichen Kurzfilmen mit. Seit 2011 engagiert ihn zeitweise die Mainzer Firma "Act!Demovideoproduktion" als Schauspieler für Workshops und Demobandproduktionen.In der Spielzeit 2012/ 2013 tritt er sein erstes Festengagement am Deutschen Staatstheater Temeswar an.